Das UNGARISCHE SYMPHONIORCHESTER BUDAPEST zählt heute ohne Zweifel zu den besten Orchestern Ungarns und ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden für seine ausgezeichneten Aufnahmen und Konzerttourneen.
Die Ursprünge des Orchesters gehen ins Jahr 1907 zurück, als die ungarische Post ein Symphonieorchester gründete, welches schnell zu einem der wichtigsten Orchester Ungarns wurde. Das Orchester hat seinen eigenen Konzert- und Probensaal, es veranstaltete eine reguläre Konzertserie in Budapest und nahm eine große Anzahl an CDs auf.
Im Jahr 2007 wurden die Subventionen des Orchesters massiv gekürzt. Als Konsequenz daraus hat das Management
und ein Großteil der dadurch entlassenen Musiker beschlossen, ihre Arbeit mit einer Kombination aus staatlichen Subventionen und privaten Geldern unter dem Namen UNGARISCHES SYMPHONIEORCHESTER BUDAPEST weiterzuführen.
Die Arbeit im Aufnahmestudio, CD und DVD-Produktionen, aber auch Tourneen und Konzerte im Ausland sind mittlerweile eine wichtige Grundlage der Orchesterarbeit.
Die Qualität des Orchesters, seine Homogenität und das Zusammenspiel wurden auch durch eine Reihe von Kammermusik-Ensembles (Streicher, Bläser, Hörner) gestärkt, welche sich innerhalb des Orchesters gebildet haben und konzertieren.
Dank seiner außerordentlichen Geschichte, zählt das Ungarische Symphonieorchester Budapest heute zu jener kleinen Anzahl an Orchestern, die einerseits Präzision und Flexibilität eines Studio-Orchesters – grundlegende Eigenschaften für Filmmusik-Aufnahmen - und andererseits die musikalische Homogenität eines Symphonieorchesters vorweisen und beides miteinander verbinden können.
In den letzten Jahre nahm das Orchester einige weltweit bekanntgewordene Filmmusik-Scores auf. Für Filmproduzenten in den USA („Yes Virginia“, „Coraline“), Frankreich und Deutschland. Das Orchester arbeitet immer wieder mit Produktionsfirmen wie JWT in New York und OSF Productions in Paris zusammen, und es nahm klassische CDs für die Labels NAXOS, Marco Polo und UNIVERS auf.
